Onkel Toms Hütte
Gelesen von Ramona Deininger-Schnabel
Harriet Beecher Stowe
Der Roman schildert das Schicksal einer Reihe afroamerikanischer Sklaven und ihrer jeweiligen Besitzer in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Titelfigur Onkel Tom ist ein Sklave in Kentucky. Sein Besitzer Mr. Shelby behandelt ihn gut, ist aber stark verschuldet. Tom ist Verwalter der Farm, bekennender Christ und leitet regelmäßig die Gottesdienste der Sklaven. Aber als Tom aus Finanznot verkauft werden muss, wird er von seiner Frau und seinen Kindern getrennt.
Sein zweiter Herr, St. Claire, ist ein gutmütiger, nachsichtiger Lebemann, der Tom die Freilassung verspricht. Seine Tochter Eva entwickelt ein inniges Freundschaftsverhältnis zu Tom, wird aber todkrank. Wieder landet Tom beim Sklavenmarkt und hat diesmal weniger Glück. So gelangt er an Mr. Legree, der mit äußerster Brutalität eine Baumwollplantage betreibt ...
Parallel wird die Geschichte von Eliza erzählt, deren kleiner Sohn Harry verkauft werden soll ... sie fliehen und liefern sich ein Katz und Maus-Spiel mit den Häschern. Das Ziel: Kanada, in dem angeblich die Freiheit winkt ...
(Zusammenfassung von Wikipedia und crowwings) (20 hr 41 min)
Chapters
01 - Erstes Kapitel, in welchem der Leser einen menschlichen Mann kennenlernt
27:33
Read by Ramona Deininger-Schnabel
04 - Fünftes Kapitel zeigt die Empfindungen lebendiger Waare, wenn sie den Herr…
24:23
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08 - Neuntes Kapitel, in welchem es sich zeigt, dass ein Senator nur ein Mensch…
43:05
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10 - Elftes Kapitel, in welchem die menschliche Waare in ungehörige Aufregung g…
37:24
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Bewertungen
lesemaus
Sehr gut gelesen. Die Geschichte ist zum lachen und heulen und hassen und Mitleid zu empfinden. Ganz schlimm wie es damals zu ging. Sehr hörenswert
Es ist sehr interessant aber auch traurig!
gute Geschichte!
anne
lässt sich gut anhören..
Gold
Ein hervorragendes Buch und sollte meiner Meinung nach eine Pflichlektüre in jeder Schule sein. Das Leben afro amerikanischer Sklaven, unter Besitz guter und grausamer Menschen, wird hier für jeden verständlich sauber thematisiert. Da dunkelhäutige bis auf den heutigen Tag an immernoch nicht gleich behandelt werden wie Menschen anderer Farbe, scheint mir dieses Buch als ein wunderbares Beispiel, dass der "Westen" noch vieles aufzuarbeiten hat. Immernoch wird der afrikanische Kontinent ausgebeutet und die Gelder die als Wiedergutmachung nach Afrika fließen sind ein Witz dazu was diesen Menschen angetan wurde. So grausame Jahrhunderte lassen sich sicherlich ganz schwer wieder gut machen doch, deswegen sollte jeder Mensch niemals die Vergangenheit vergessen und sich diese immer wieder vor Augen halten. Seine Mitmenschen sollte man stets mit Brüderlichkeit und Liebe behandeln. Nur so lässt sich vergangenes verkraften. Super vorgelesen Frau Deining
Großes Werk mit Abstrichen wunderbar gelesen
thira3006
Der Leserin zuzuhören war wieder ein großes Vergnügen! Danke! Zum Werk: Ein großes und wichtiges Werk der Menschheit! Ich schließe mich an, was bereits Andere sagten/schrieben: Der trotzdem im Werk enthaltene Rassismus ist befremdlich. Aber die Verfasserin ist ja eben auch ein Kind ihrer Zeit! Ebenso ist mir - selbst begeisterte Christin - die fast missionierende Art der Autorin manchmal zu viel und die Beurteilung der Autorin, dass christliche Slav*innen scheinbar relevanter sind als nicht-christliche finde ich unschön. Nichtsdestotrotz ist das Werk voll wunderbarem Mitgefühl, einem erfreulich heißblütigem Gerechtigkeitswunsch und hat tatsächlich die Lesenden zu allem Zeiten berührt! Die Ausführlichkeit des Werkes scheint manchmal zu viel des Guten, aber die Autorin behandelt eben wohl auch alle Aspekte des Themas. Fazit: Unbedingt hörenswert!
Schöne Geschichte, nett gelesen
Kerstin
Es ist eine schöne Geschichte. Die Leserin hat sich sehr beim Lesen bemüht. Sie hat versucht die verschiedenen Personen mit unterschiedlichen Tonlagen zu sprechen, wobei sie allerdings in eine zu hohe Stimme kommt und dabei auch die Personen verwechselt. Deswegen war ich manchmal etwas irritiert. Ich würde an ihrer Stelle alles in der gleichen Tonlage (Erzählerstimme) vorlesen, denn diese Stimme klingt eigentlich ganz angenehm. Aber das ist mein persönliches Empfinden. Manchmal war es etwas merkwürdig geschnitten - 2 Abschnitte kamen mir auch durcheinander vor. Die Lesegeschwindigkeit ist genau richtig und die Aussprache ist klar und deutlich. Insgesamt ist es sehr lohnenswert zu hören. Dankeschön
Ralle, Duchess Alberta
Das Buch hat mich sehr bewegt. Die Mitleidlosgkeit und die Grausamkeit der Menschen ensetzt mich immer wieder. Den Epilog der Autorin fand ich sehr interessant. Ich glaube es gibt viel mehr Legree's auf der Welt als Tom's , St. Claire's und Shelby's. Ramona liest sehr einfühlsam. Ich höre sie immer wieder gerne.
Packende Geschichte, und eine fesselnde Leserin.
Jolly
Ich Weiss nicht genau, wie oft ich mir dieses horbuch angehört habe. Die Leserin hat eine zauberhafte Stimme, und eine sehr angenehme Betonung. Schade dass es nicht mehr von ihr gibt 🙁