Auf zwei Planeten
Gelesen von LibriVox Volunteers
Kurd Laßwitz
Als die Wissenschaftler Saltner, Grunthe und Thorm in einem Ballon aufbrechen, um den Nordpol zu erforschen, ahnen sie nicht, dass ihnen eine weit größere Entdeckung bevorsteht. Am Pol finden sie eine Station der Bewohner des Mars, die sich selbst Nume nennen. Von hier aus erforschen sie die Erde, die sie Ba nennen, und deren Bewohner, die Bate.
Der Ballon verunglückt, Saltner und Grunthe werden von den Numen gerettet, doch Thorms Schicksal ist ungewiss, man befürchtet, dass er den Absturz nicht überlebt hat.
Die beiden Geretteten werden von den Marsbewohnern gastfreundlich in deren Station aufgenommen. Sie erleben die Nume als sehr menschenähnliche Wesen mit weit überlegener Technik. Um sich gegenseitig besser kennen zu lernen, werden Saltner und Grunthe auf den Mars gebracht.
Unterdessen trifft ein Luftschiff der Nume auf ein englisches Kriegsschiff und wird von diesem beschossen. Die Nume beschließen daraufhin die Unterwerfung der Erde und ihrer primitiven Bewohner.
Der Roman "Auf zwei Planeten" (1897) mit seinen über 1.000 Seiten gehört zu den wichtigsten deutschen Science-Fiction-Romanen, der auch in zahlreiche Sprachen übersetzt und mehrmals neu aufgelegt wurde. (Summary by Hokuspokus and Wikipedia)
Book Coordinators: Stephanie König und Hokuspokus. Proof-listeners: Christian Al-Kadi, Hokuspokus, Markus Wachenheim, Dirk Weber, Sonja. (25 hr 16 min)
Chapters
Bewertungen
schade!
dankeschön
ich finds grundsätzlich toll, wenn sich Menschen engagieren und kostenlos vorlesen. danke dafür und deshalb zwei Sterne. Dieses mal ist mir das aber zu viel Dialekt und engagierte Betonung. Es ist mir bisher noch nicht gelungen das Buch zu Ende zu hören. Ei des hessisch versaut mer de schpass.
Paul
Ein sehr interessantes science-fiction Abenteuer mit visionaren Durchblicksmomenten, wie wirtschaftlicher Aufschwung durch Schaffung von Arbeitsplätzen in der Solarenergieindustrie, Produktion von kunstlichen Lebensmitteln, deren Grundlage nicht mehr. die Landwirtschaft ist. So visionar die Technik sein mag, soziologisch bleibt der Autor fest in den Vorstellungen des ausgehenden 19ten Jahrhunderts kleben. EIN dreifaches Hurra der Monarchie und der Ehe. Frauen durfen jedoch einem Beruf nachgehen, aber bitte nur einem, der ihren natürlichen Neigungen entspricht. Jedenfalls ist es nicht nur eine spannende Geschichte, die erzählt wird, denn genauso
leider kein grosser genuss
KendallB
hab mir für die zugfahrt das buch heruntergeladen da ich mal von lirbivox erfahren habe. die geschichte ist klasse aber die qualität der leser variiert viel zu stark. besonders die herren der schöpfung lassen kein fettnäpfchen aus. der eine klingt, als würde er bei der lesung die ganze zeit in ein brötchen beißen und schmatzen. ein anderer wartet mit irgendeinem breiten akzent auf. und bei einigen sind die soundkarten so schlimm das man meint die aliens im hintergrund zu hören. ich weiss es ist eine amateurseite, aber man sollte sich vorher schon gedanken über die hörbarkeit machen. Positiv zu erwähnen sind vor allem die damen, kapitel 6 und 7 sind toll gelesen und auch Susanne liest klasse und mit guter technik. bei den herren war noch ragna, der hat teilweise mitreißend und spannend gelesen aber die dateein waren mit irgendwas vollkommen übersteuert, das aber am pc nich lag. ein zweifelhaftes vergnügen besonders weil die technik sehr negativ auffält udn echt störend ist.wäre besser gewesen wenns einer gelesen hätte.
Ausgezeichnet
Ein Deutscher
Ich hatte einfach ein etwas ungewöhnliches und dadurch spannendes Buch erwartet, fand es jedoch weit darüber hinausgehend noch überaus lehrreich, sowohl moralisch als auch die Technik und Vorstellung von Zukunft im jener Zeit veranschaulichend. Viele der Gedanken darin sind ausgezeichnet. An den Lesern habe ich nicht sehr viel auszusetzen, ich finde es nämlich herrlich verschiedene DEUTSCHE Akzente hören zu können, anstatt wie sonst so oft ausländische Vermurksungen. Nur ragnar und dendrite werden durch ihre Ãbertreibung teilweise etwas nervend und ärgerlich, und Anne stört durch sehr niedrige Aufnahmequalität. Ein besonderes Lob an Chris Moerz! Ich finde die gute Lesegeschwindigkeit, den wunderbaren Akzent und die einzigartige Betonung einfach hervorragend! AuÃerdem gefällt mir auch Christian Al-Kadi's deutliche, klare Aussprache ebenso wie seine schöne Stimme und gute Betonung besonders gut.
Absolut Klasse
Ralle, Duchess, Alberta
Ich war mir nicht bewusst dass man damals schon so etwas schrieb. Ein wiklich fesselnder Si-fi Roman. Kurd Lasswitz beschreibt ausserdem sehr gut die Dummheit und Habgier des Menschen der gegen alle Vernunft handelt. Sogar ein sehr viel hoeher stehendes und kultivierteres Volk laesst sich in diese Menschlichen Neigungen hinein ziehen. Klar wird auch dass und warum es nahezu unmoeglich ist den Mensch zu unterjochen oder ihn zu kontrollieren. Die eingeflochtene Liebesgeaschichte zwischen einer Martier und einem g'standenem Tiroler hat mir aufgrund des happy ends besonders gefallen.
Miesepeter
Canna
Ich habe bisher erst 3 Kapitel gelesen, aber mich stört nichts an den Vorlesern!! Mich stört mehr die Überheblichkeit der Kommentatoren! Sie hören umsonst ein Buch, von Freiwilligen gelesen, was wollen sie denn? Außerdem sind viele dieser Neunmalklugen nicht mal in der Lage, einen deutschen Satz fehlerfrei zu schreiben! Um mit Boethius zu sprechen: Si tacuisses, philosophus mansisses!
Großartiges Buch
An vorlesern ist mir nur einer negativ aufgefallen, wage es gar zu sagen das es mir richtig an den ohren weh tat, als der Marian Heddesheimer vorlas. Mit seinen blöden verstellung der stimme hat er die ganze atmosphäre versaut. Aber das buch einfach genial, habe jedes kapitel genossen! 10/10 punkten!
Empfehlenswert
Timm
Bemerkenswert, wie in dem Roman soziale Konflikte, die damalige Kolonisierung und die Entwicklung der Technik verknüpft werden. Für 1897 erstaunlich freiheitlich und fortschrittlich gedacht, steht einem Jules Verne in Nichts nach. Die Qualität der Lesung schwankt zwischen sehr gut und akzeptabel aufgrund technischer Störungen. Vielen Dank an die Vorleser.