Florentinische Nächte
Gelesen von Hokuspokus
Heinrich Heine
Maximilian erzählt seiner kranken Freundin auf Anraten des Arztes "närrische Geschichten", damit sie ruhig liegen bleibt. Die Geschichten sind romantisch fantastisch, erinnern an Hoffmann und Tieck.
Heine schrieb am 3. Mai 1836 an August Ewald:" Aus dieser zweiten florentinischen Nacht werden Sie vielleicht ersehen, daß ich nötigenfalls, wenn Politik und Religion mir verboten werden, auch vom Novellenschreiben leben könnte. Ehrlich gesagt, dergleichen würde mir nicht viel Spaß machen, ich finde dabei wenig Amüsement. Man muß aber alles können in schlechten Zeiten."
Heine konnte auch das Novellenschreiben, sehr zum Amüsement der Leser, allerdings machte es ihm so wenig Spaß, dass die Florentinischen Nächte Fragment blieben.
Das Schönste an der Erzählungen ist Heines wunderbar leichte und elegante Prosa, gar nicht romantisch verschraubt, sondern erstaunlich modern. (Zusammenfassung von Hokuspokus) (2 hr 33 min)
Chapters
Bewertungen
Hokuspokus liest wieder einmal wunderbar
Rübe
absolut hörenswert.
die Geschichte ist Geschmackssache, mir etwas zu langweilig
sbendora
wie immer von Hokuspokus wunderbar gelesen, Danke dafür.
zigeunerlilly
Diese Geschichte ist leider nicht so meins. Obwohl ich eine Bewundererin der großen Hokuspokus bin, die wieder hervorragend gelesen hat.
Geschmackssache
Beida
Wieder gut vorgelesen von Hokuspokus. Heine hat große Fantasy oder er konnte es so selbst erleben.
Norbert Treutwein
Ich finde: Heine mit gewohnt untergründigem Humor und Zynismus. Absolut hörenswert, zumal Hokuspokus zum Verlieben liest
Gerhard HH
Heine mal anders, aber wie immer gespickt mit ironischen Andeutungen. Amüsant und tiefsinnig, und prima gelesen.
Ausgezeichnet gelesen!!!
Märchenonkel
Für meine Ohren die beste Stimme!!!